Das Geld für einen Sachverständigen, der den gesamten Hausbau begleitet und überwacht, ist für viele ein Luxusposten, den man sich eigentlich sparen könnten. Was soll schon schiefgehen? Aber auch bei einer qualitativ so anspruchsvollen Baufirma wie ProHaus kann unbeabsichtigt einmal ein Fehler gemacht werden. Genauso wie durch Drittdienstleister, die zusätzlich beauftragt werden (gerade im Bereich der Hausanschlüsse).
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass die ca. 2.000 Euro, die wir jeder für eine qualifizierte Baubegleitung in die Hand genommen haben, uns vor allem ein gutes Gefühl beschert haben, dass jemand alles überwacht, der sich auch wirklich auskennt. Ein normaler Bauherr kann mit seinem laienhaften Verständnis einfach nicht alle Mängel so leicht erkennen! Zugegeben, wir hatten in der Tat keinen einzigen erheblichen Mangel bei ProHaus zu beanstanden (Zitat Bauprüfer: „Wenn alle Bauabnahmen so wären wie hier, wäre ich bald arbeitslos!“). Aber bei einem der zusätzlich beauftragten Dienstleister wurde ein Mangel erkannt, der uns nach einigen Jahren durchaus mehrere Tausend Euro hätte kosten können, und zwar einen drohenden Wasserschaden zu beheben.
Das ist nämlich der zweite Aspekt: Lieber am Anfang gesichert überschaubares Geld für den Sachverständigen zahlen als nach ein paar Jahren ein Vielfaches, und das mit einem permanent ungewissen Gefühl im Hintergrund, ob auch wirklich alles mangelfrei ist. Wo und wie Sie an einen geeigneten Sachverständigen gelangen, ist ebenfalls Teil unsere Tipps und Tricks.>